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Schwangerschaftsvorsorge
In den 40 Wochen Ihrer Schwangerschaft möchten wir sie optimal betreuen. Die nachfolgenden Seiten geben Ihnen einen Überblick über die routinemäßigen aber auch über spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten während Ihrer Schwangerschaft.
In der Schwangerschaft - Das Beste für Sie und Ihr Kind,
zum Schutz der Schwangeren und des ungeborenen Kindes sieht der Gesetzgeber gemäß den Mutterschaftsrichtlinien* eine Reihe von Untersuchungen vor. Dazu zählen neben regelmäßigen frauenärztlichen Untersuchungen z. B. auch die Blutgruppenbestimmung und weitere Laboruntersuchungen. Alle diese Maßnahmen sind wichtig und durch nichts zu ersetzen.*http://www.g-ba.de/downloads/62-492-322/RL_Mutter-2009-01-22.pdf Beispielsweise sind bei normalem Schwangerschaftsverlauf 3 Ultraschalle vorgesehen und zwar in der 9. bis 12. Woche, 19. bis 22. Woche und 29. bis 32. Woche.
Bei Risikoschwangerschaften, Zwillingen oder Komplikationen sind zusätzliche Ultraschalle sowie evtl. Doppler (spezielle Untersuchungsmethode zur Durchblutungsmessung kindlicher oder mütterlicher Blutgefäße) möglich.
Mit dem GE Voluson Pro *verfügen wir über ein Ultraschallgerät, das für alle routinemäßigen aber auch für spezielle Anwendungen Doppler, 3D und 4D-Ultraschall geeignet ist.
*
http://www.gehealthcare.com/eude/ultrasound/products/general-imaging/voluson-730-pro/index.html
Wir können noch mehr für Sie tun.....
für Ihr Wohl und die Gesundheit Ihres Kindes bieten wir Ihnen in unserer Praxis weitere Untersuchungen an, die die Schwangerschaftsvorsorge noch umfassender und sicherer machen. Weitere Informationen finden Sie unter: erweiterte Schwangerschaftsvorsorge
Bitte sprechen Sie uns darauf an.
Für Ihren ersten Praxisbesuch während Ihrer Schwangerschaft
nehmen wir uns besonders viel Zeit. Meist findet er in der 6. bis 8. Woche statt. Vielleicht haben Sie zuhause schon einen Schwangerschaftstest gemacht. Natürlich kann er auch bei uns erfolgen. Schön wäre es, wenn Sie sich an den Beginn Ihrer letzten Periode erinnern könnten. Dieses Datum wird dann in den Mutterpass eingetragen. Der Mutterpass begleitet Sie während Ihrer ganzen Schwangerschaft. Wenn sie schon einmal schwanger waren und schon einen Mutterpass besitzen, bringen Sie Ihn bitte mit, ebenso wie einen evtl. vorhandenen Blutgruppenausweis.
Beim Anlegen des Mutterpasses werden Sie zunächst nach eigenen und familiär erblichen Erkrankungen gefragt. Besonders wichtig sind hier natürlich Krankheiten, die den Verlauf der Schwangerschaft beeinträchtigen könnten (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion) sowie Erbkrankheiten, die ggf. mittels Ultraschalldiagnostik frühzeitig erkannt werden könnten (z.B. Herzfehler). Bitte bedenken Sie, dass auch die Familie Ihres Mannes/Partners in diese Überlegungen einbezogen werden muss. Gefragt wird auch nach dem Verlauf eventueller früherer Schwangerschaften, Auffälligkeiten werden im Mutterpass dokumentiert.
Der voraussichtliche Geburtstermin (ungefährer Zeitpunkt der Geburt ihres Kindes) wird mittels der Naegelschen Regel (Errechneter Geburtstermin = [erster Tag der letzten Regelblutung] + 7 Tage - 3 Monate + 1 Jahr; oder wenn man es einfach mag: erster Tag der letzten Regelblutung + 9 Monate und 7 Tage) berechnet und eingetragen. Sollte er wesentlich von unserem Ultraschallergebnis abweichen, wird er nochmals korrigiert.
Der erste Ultraschall (er wird üblicherweise von der Scheide aus durchgeführt) dient der Festlegung des Termins und der korrekten Lage der Schwangerschaft in der Gebärmutter. Häufig kann auch schon der kindliche Herzschlag beobachtet werden (nach der 6.Woche). Ein häufig gewünschtes und gerne gewährtes Souvenir ist das erste Ultraschallbild zum Einkleben ins Familienalbum.
Wie bei jeder weiteren Vorsorgeuntersuchung messen wir Ihren Blutdruck, den Höhenstand Ihrer Gebärmutter und Ihr Körpergewicht.
Eine Urinprobe wird auf Hinweise für schwangerschaftsbedingte Erkrankungen untersucht.
Eine Blutuntersuchung dient der Feststellung Ihrer Blutgruppe und dem Ausschluss eventueller Unverträglichkeiten mit dem kindlichen Blut (Antikörper-Test). Ihr Röteln Schutz wird überprüft. Ausgeschlossen werden auch einige Infektionskrankheiten, z.B. Chlamydien, Lues, Hepatitis B und auf freiwilliger Basis HIV.
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Letzte Änderung: 30. Juli 2009